Freiraum im Gängeviertel – Bausymposium

26/11/2013

 

Beschreibung

Die Veranstaltung widmete sich dem Freiraumkonzept des Gängeviertels. Sie fand am 21. November 2013 in einem leer stehenden Gewerbefläche direkt neben dem Gängeviertel (Valentinskamp 42) statt. Mehrere Experten trugen ihre Überlegungen zur Nutzung und Gestaltung des Freiraums vor. Im Anschluss wurden die Außenflächen des Gängeviertels auf einem gemeinsamen Rundgang erkundet. Am Nachmittag wurden die Erkenntnisse in Workshops vertieft. Deren Ergebnisse wurden dokumentiert und werden aufgearbeitet. Sie sollen eine Grundlage bilden für weitere Sanierungsplanungen, denn die Außenflächen im Gängeviertel sind relevant für die Entwicklung des Sanierungsgebiets und seiner Umgebung:

"Bezüglich der Nutzung der Außenräume gilt es verschiedene Bedürfnisse und Notwendigkeiten abzuwägen. Müll und Fahrräder müssen untergebracht, Spielmöglichkeiten für Kinder sollen vorgesehen, Besucherströme müssen geleitet und Aufenthaltsorte für Bewohner eingeplant werden. Hinzu kommt die ästhetische Gestaltung."

Die Veranstaltung war bereits das dritte Bausymposium des Gängeviertels. Sie widmen sich verschiedenen Themen und schaffen einen Rahmen zur fachlichen Auseinandersetzung mit der Sanierung des Gängeviertels. Sie richten sich an Baubeteiligte aus dem Gängeviertel, an Behörden und Fachämter, Eigentümer, Planer und Ingenieure und an die fachinteressierte Öffentlichkeit.

Die Redner des dritten Bausymposiums waren: Heiko Donsbach und Markus Mross (Baukommission des Gängeviertels), Claus Nelson-Jahr (Freiraumplanung Becker Nelson), Jesko Fezer (Studio Experimentelles Design HfBK Hamburg), Hannah Kowalski (Gängeviertel e.V., Fundus Theater), Christoph Schwarzkopf (Denkmalschutzamt Hamburg), Joachim Reinig (Architektenbüro Plan-R).

 

Verantwortliche und Förderer

Ein Projekt der Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG und des Gängeviertel e.V., unter anderem umgesetzt von Michael Ziehl (urban upcycling). Gefördert durch den Verfügungsfonds des Sanierungsbeirates Gängeviertel und in Kooperation mit dem Architektenbüro Plan-R, der steg – Stadtentwicklungsgesellschaft mbH, dem Denkmalschutzamt Hamburg und dem Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamts Hamburg-Mitte.

 

Weitere Links

Dokumentationen der vorangegangenen Bausymposien