Die Freiraum-Fibel: Wissenswertes über die selbstgemachte Stadt

21/11/2018

 

Beschreibung

Die Freiraum-Fibel ist Starthilfe und Ratgeber für alle, die Freiräume in der Stadt nutzen und gestalten möchten. Das kompakte Buch gibt einen Überblick über rechtliche Aspekte bei der Freiraumnutzung und soll insbesondere Jugendlichen bei der Aneignung von Stadträumen behilflich sein. Des weiteren sollen alle Beteiligten motiviert werden, nutzergetragene Freiraumprojekte zu fördern. Dies gilt insbesondere für Stadtverwaltungen. Daher ist die Freiraum-Fibel so verfasst, dass sie auch für Verwaltungsmitarbeiter eine praktische Hilfe beim Prüfen von Genehmigungsmöglichkeiten für Freiraumnutzungen sein kann.

 

Download Freiraumfibel (PDF)

 

Inhalt

 

Einleitung

Wir machen uns die Stadt, wie sie uns gefällt, In sechs Schritten zum Stadtmacher, Die Stadt gehört uns! Kreative Aktionen im Stadtraum

Unser Rechtssystem

Die Grundpfeiler im Rechtsstaat, Verwaltungsstrukturen verstehen, Argumentieren und Überzeugen – Die Idee formulieren

Orte entdecken und Erobern

Ortssuche, Flächenarten und Genehmigungen, Verträge abschließen, Grüne Gehsteig-Gärtner – Gärtnern auf öffentlichen Verkehrsflächen

Neue Räume schaffen

Visionen und gebaute Wirklichkeit, Das Baurecht als Grundlage, Bauvorhaben und Genehmigungen, Brachen als Stadtoasen – Zwischennutzungen etablieren

Räume teilen. Feste Feiern

Versammlungen, Veranstaltungen, Lärmschutz und Lärmbelästigung, Rechte auf Bild und Ton, Ausschankgenehmigung, Tanzwiese – Spontanparty in einem städtischen Zwischenraum

Räume sichern

Die Verkehrssicherungspflicht, Haftung und fahrlässiges Handeln, Versicherungen, Vorkehrungen treffen – Faustregeln für mehr Sicherheit

Die letzten Seiten

Rechtshilfe, Die große Checkliste, Stichwortverzeichnis, Weiterführende Lektüre und Informationen, Impressum

 

Verantwortliche und Auftraggeber

Die Publikation wurde im Auftrag des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vom Team stadtstattstrand erstellt: Laura Bruns (stadtstattstrand), Konrad Braun (openberlin), Sabeth Tödtli (zURBS), Iver Ohm (Hidden Institute) und Michael Ziehl (urban upcycling).