25/06/2013
Die Performance fand auf dem Präsident-Kennedy-Platz in Bremen und die Ausstellung im ehemaligen Sozialamt Bremen im September 2011 statt.
Das leer stehende ehemalige Sozialamt von Bremen wurde für kulturelle Nutzungen aktiviert.
Es wurden Möglichkeiten zur Zwischennutzung von Gebäuden in der Bremer Bahnhofsvorstadt veranschaulicht.
Der Künstler wurde gefördert durch die unentgeltliche Nutzung der Räume und die Organisation der Austellung und Performance.
Das Performance- und Ausstellungsprojekt des Hamburger Künstlers Jivan Frenster fand zeitgleich an zwei Orten statt: Für die Ausstellung der Bilderreihe "Kreide" wurde das damals leer stehende ehemalige Sozialamt Bremens als Galerie umgenutzt. Anlässlich der Vernissage fand auf dem nahe gelegenen Präsident-Kennedy-Platz eine Performance statt. Dazu wurde eine Holztafelkonstuktion im öffentlichen Raum errichtet und vom Künstler gestaltet. Nach einer Woche wurde die Kreidemalerei zeremoniell abgewaschen. Ab dann hatten Passanten eine Woche lang die Möglichkeit, die Tafeln selbst zu gestalten.
Hintergrund des Projektes war die hohe Leerstandsrate in der Bremer Bahnhofsvorstadt, wo die beiden Schauplätze liegen. Anhand des Projektes wurden Zwischennutzungen veranschaulicht und die Räume des früheren Sozialamtes nach langem Leerstand erstmalig wieder „aktiviert“. Gleichzeitig wurde ein Stück öffentlicher Raum belebt und Passanten zur Beteiligung an der Aktion eingeladen.
Ein Projekt der ZZZ – ZwischenZeitZentrale Bremen. Die ZZZ wird umgesetzt vom AAA – Autonomes Architektur Atelier, bis Ende 2013 in Kooperation mit Sarah Oßwald und Michael Ziehl (urban upcycling).
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