02/11/2020
Foto: Timo Grabosch
Umsetzung eines vielseitigen Entwicklungskonzepts zur Transformation des Areals
Erhalt von historischen Bestandsgebäuden und des Ökosystems
Stärkung des Gemeinwohls in der Region im Zuge des Transformationsprozesses
Aufbau einer Gesellschaft zur städtebaulichen Konversion und Verwaltung des Areals
Die ehemalige Kaserne in einmaliger Lage im Nord-Osten Deutschlands stand lange Zeit leer und soll nun behutsam transformiert werden. Ziel der Entwicklung ist ein nachhaltiger Nutzungsmix aus Kunst-, Bildungs-, Kultur- und Sportangeboten, Ferienunterkünften sowie Wohn- und Arbeitsräumen. Die charakteristischen Bestandsgebäude sollen soweit wie möglich saniert und durch innovative Neubauten ergänzt werden. Dabei bleiben die Geschichte und Atmosphäre der Ortes erlebbar und das Ökosystem erhalten. Zielgruppe sind vor allem Menschen, die individuell oder in Gemeinschaft naturnah leben und arbeiten oder Urlaub machen möchten.
Eine eigens zur Umsetzung des Konzepts gegründete Gesellschaft soll das Areal gemeinwohlorientiert verwalten. Hauptgesellschafter ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende aus verschiedenen Städten organisiert haben.
Das Vorhaben wird mit privatwirtschaftlichen Mitteln und durch ehrenamtliches Engagement vorangetrieben. Michael Ziehl (urban upcycling) hat im Auftrag der Initiator*innen bei der Konzeptentwicklung, dem Kauf des Grundstücks und beim Aufbau der Verwaltungsstruktur beraten.
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