23/08/2016
Das vierte Bausymposium zur Entwicklung und Sanierung des Gängeviertels widmete sich dem Kooperationsverfahren zwischen der Stadt Hamburg und der Gängeviertel-Initiative. Der Tag begann mit einem Rundgang, bei dem die Gebäude besichtigt wurden. Verschiedene Experten gaben Auskunft über die aktuelle Nutzung, die Bausubstanz, den Denkmalwert und die Sanierungsfortschritte. Im Anschluss haben Vertreter:innen der Stadt Hamburg und aus dem Gängeviertel in einem maßgeschneiderten Workshopformat gemeinsame Ziele bzgl. der Entwicklung des Gängeviertels ausgelotet, um die Zusammenarbeit im Rahmen der Sanierung zu verbessern (“Werkstatt für gemeinsame Zukünfte”).
Am Abend fand in der Fabrique im Gängeviertel der öffentliche Teil des Bausymposiums statt. Dieser widmete sich aktuellen Fachdiskursen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung (urbane Resilienz) und neuen Kooperationsformen zwischen Bürger:innen und Stadtverwaltungen (New Governance). Dazu haben Dr. Stephanie Bock vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu) und Prof. Dr. Frank Othengrafen von der Leibniz Universität Hannover Vorträge gehalten, die im Anschluss auf dem Podium und mit dem Publikum diskutiert wurden.
Das Veranstaltung fand statt im Rahmen der Promotion von Michael Ziehl (urban upcycling) zur Koproduktion Urbaner Resilienz. Gefördert wurde das Bausymposium durch den Verfügungsfonds des Sanierungsbeirats Gängeviertel.
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