Daten für eine lokale Kreislaufwirtschaft – Workshop

10/04/2024

Wie kann mittels Daten die Transformation der Hamburger Textil- und Modebranche hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise unterstützt werden? Mittels eines aufwendigen Workshopdesigns wurden Abhängigkeiten und Verknüpfungen zusammen mit Akteuren der Wertschöpfungskette in einem Kreisdiagramm visualisiert. Das beim Workshop entstandene Netzwerk und die Workshop-Ergebnisse dienen als Grundlage für die weitergehende Zusammenarbeit der Teilnehmenden.

Circular Design Deep Dive – Prinzipien für kreislaufgerechtes Design

10/10/2022

Während des Circular Design Deep Dive (CDDD) wurden in einem co-kreativen Prozess fünf Prinzipien für kreislaufgerechtes Design erarbeitet. Das Ergebnis sind die nun vorliegenden „Five Hamburg Principles of Circular Design“. Sie sollen vor allem Designer*innen inspirieren, wie sie kreislaufgerechte Produkte entwerfen, produzieren und am Markt etablieren können.

Gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte als Lernräume für Inklusion und lokale Demokratie – Forschungsbericht

25/08/2021

Der Bericht gibt die Ergebnisse von zwei transdisziplinären Forschungsworkshops zum Zusammenhang von gemeinwohlorientierten Immobilienprojekten und Demokratie wieder. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, (1) welchen Beitrag gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte konkret als demokratische Lernräume und Beteiligungsformate vor Ort leisten und (2) wie sie inklusiver werden und sich für weitere gesellschaftliche Gruppen öffnen können.

Koproduktion Urbaner Resilienz – Publikation

22/07/2020

Indem Bürger*innen, Politik und Verwaltung zur Entwicklung von Stadträumen kooperieren, können sie die Resilienz von Städten erhöhen und deren nachhaltige Transformation vorantreiben. Das Buch zeigt auf, wie das funktionieren kann, und liefert Handlungsanregungen zur Koproduktion Urbaner Resilienz.

New Work for the Common Good – Workshop

26/11/2019

Rund 40 internationale Expert*innen und lokale Akteur*innen befassten sich über drei Tage hinweg mit neuen sozialräumlichen Formen des gemeinschaftlichen Arbeitens als Mittel zur Stärkung des Gemeinwohls und zur nachhaltigen Transformation von industriell geprägten Stadtteilen. In Zentrum stand dabei die Frage, welche gemeinschaftlichen Betriebsstrukturen und Finanzierungsmodelle dafür geeignet sind.

AKS: Kooperation von Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung – Studie

28/06/2019

Die Projektstudie dient als Grundlage um im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg „eine Arbeits- und Koordinierungsstruktur zu etablieren, die eine wirksame Kollaboration zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung ermöglicht, um die aktuelle Liegenschafts-, Bau-, Wohn- und Freiraumpolitik in Richtung einer breiten gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu fördern.“ (AKS Gemeinwohl)

Zukunftsfähigkeit durch Kooperation – Ein Laborbericht

29/05/2019

Die Broschüre handelt vom Kooperationsprozess zur Sanierung des Gängeviertels in Hamburg. Sie ist Teil des Promotionsvorhabens ‚Kooperationen zwischen Bürgerinitiativen und Stadtverwaltungen zur Stärkung Urbaner Resilienz am Beispiel des Gängeviertels in Hamburg‘. Dabei wird untersucht, wie Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen zusammenarbeiten können, um Städte zukunftsfähig zu entwickeln.

Selbstorganisierte Räume der urbanen Kulturproduktion – Seminar

28/07/2017

Im Rahmen des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg erforschten Studierende zehn selbstorganisierte Räume der urbanen Kulturproduktion. Im Zentrum der Forschung standen Wechselwirkungen von selbstorganisierten Kulturprojekten und Stadtentwicklungsprozessen. Dabei wurden sowohl projektinterne Spannungen unter den Kulturschaffenden wie auch Konflikte mit der Umgebung in den Blick genommen. Ein weiterer Fokus lag auf dem Verhältnis der Akteure zur Stadtentwicklungspolitik und ihrem Beitrag zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung.

Kooperationsverfahren Gängeviertel – Symposium

23/08/2016

Das vierte Bausymposium widmete sich der Kooperation und der Sanierung des Gängeviertels. Tagsüber haben Vertreter der kooperierenden Institutionen an der “Werkstatt für gemeinsame Zukünfte” teilgenommen um gemeinsame Ziele zur Entwicklung des Gängeviertels auszuloten. Der öffentliche Teil am Abend widmete sich aktuellen Fachdiskursen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung und neuen Kooperationsformen zwischen Bürgern und Stadtverwaltungen.

City Linkage: Art and Culture Fostering Urban Futures – Publikation

26/07/2016

Die englischsprachige Publikation eröffnet eine neue Perspektive auf den Beitrag von Kunst und Kultur zur Stadtentwicklung: Selbstorganisierte Kunsträume und Kulturprojekte stärken die Resilienz von Städten. Das Buch versammelt dazu Positionen von Forschern und Praktikern. Es enthält theoretische Grundlagentexte und stellt Praxisbeispiele vor. Inhaltlich knüpft es an den internationalen Kongress “Cities, Culture and Sustainability” in Hamburg an.

Raumtheorie – Seminar

11/11/2015

Ziel des Seminars ist es, Raumkonzepte und theoretische Begrifflichkeiten kennenzulernen. Intensive Lektüren von Schlüsseltexte aus Philosophie, Anthropologie, Netzwerktheorie, Geographie und Soziologie bilden die Grundlage einer kritischen Reflexion. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Räumen als urbane Handlungsfelder, als Auslöser von Konflikten aber auch als Resultat von Aushandlungsprozessen. Dabei werden Methoden zur Analyse und zum Verfassen von wissenschaftlichen Texten geübt.

Nutzung von Freiräumen in der Stadt – Forschungsprojekt

03/02/2015

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden verschiedene Projekte untersucht, bei denen sich Stadtbewohner Freiräume in der Stadt angeeignet haben. Des Weiteren wurden zahlreiche Interviews mit Stadtmachern, Baurechtsexperten, Stadtverwaltungsangestellten und Jugendarbeitern geführt und eine mehrtägige transdisziplinäre Experenwerkstatt durchgeführt.

Cities, Culture and Sustainability – Kongress

24/07/2014

Der internationale Kongress Cities, Culture and Sustainability fand statt am Freitag den 12. September 2014. Wissenschaftler, Aktivisten und Stadtplaner wurden von Michael Ziehl (urban upcycling) eingeladen, um über nachhaltige Stadt- und Kulturpolitik zu referieren und sich mit den Besuchern auszutauschen. Des Weiteren wurden internationale Best-Practice-Projekte vorgestellt. Mehr als 200 Besucher kamen anlässlich des Kongresses in die HafenCity Universität Hamburg.

Leerstand und Zwischennutzung – Workshop

24/07/2014

Die Tagung widmete sich der Zwischennutzung von Leerständen. Hintergrund ist die Zunahme von leerstehenden Immobilien auch im norddeutschen Raum, denn dort ist der längerfristige Leerstand von Immobilien in den vergangenen Jahren zu einer grundlegenden Herausforderung der Stadtentwicklung geworden.

TUTUR: Temporary Use as a Tool for Urban Regeneration – EU Forschungsprojekt

03/02/2014

TUTUR war ein URBACT-Pilotprojekt der Europäischen Union. In dessen Rahmen wurde untersucht, wie Zwischennutzungen eingesetzt werden können, um Städte nachhaltig zu entwickeln. Ein internationales Expertenteam evaluierte im Rahmen von TUTUR Erfahrungen der letzten Jahre im Bereich von Zwischennutzungen.

Freiraum im Gängeviertel – Bausymposium

26/11/2013

Verschiedene Experten trugen ihre Überlegungen zur Nutzung und Gestaltung des Freiraums im Gängeviertel vor. Im Anschluss wurden die Außenflächen des Gängeviertels auf einem gemeinsamen Rundgang erkundet. Am Nachmittag wurden die Erkenntnisse in Workshops vertieft.

Gemeinsam nutzen statt einsam verbrauchen – Diskussionsveranstaltung

08/11/2013

In unseren Städten bestehen verschiedene Formen solidarischen Wirtschaftens sowie kollektiver Raumaneignung und -nutzung. Innerhalb von Tauschgemeinschaften, kleinen Genossenschaften, Gemeinschaftswerkstätten oder Stadtgärten nutzen Menschen Ressourcen gemeinsam, statt sie einsam zu verbrauchen.

Leerstandsmelder – Internetplattform

25/10/2013

In vielen Städten suchen Menschen Räume zum Wohnen, zum Arbeiten oder um ihre Freizeit zu verbringen. In den selben Städten stehen Gebäude ganz oder teilweise leer. Daher startete der Gängeviertel e.V. 2010 die Internetseite leerstandsmelder.de.

2nd hand spaces: Die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik – Kongress

13/08/2013

2nd hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von Stadtbewohnern an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-) Räumen.

second hand spaces: über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel – Publikation

14/07/2013

Die Publikation second hand spaces wurde von Michael Ziehl, Sarah Oßwald, Oliver Hasemann, Daniel Schnier herausgegeben und ist beim Berliner JOVIS-Verlag erschienen. In neun Essays und fünfzehn Projektbeschreibungen blicken 27 Experten hinter die Kulissen, auf die Akteure und auf die Wirkungen von second hand spaces.

2nd hand spaces: Nachhaltige Gestaltung des städtischen Wandels durch Zwischennutzung – Konferenz

13/06/2013

Durch Zwischennutzungen werden Räume auf Zeit recycelt. Viele Zwischennutzungen entwickeln dabei nachhaltige Effekte für die Stadt, indem sie Gebäude und Brachflächen wiederverwenden, wiederinwertsetzen und wiederintegrieren.

Produktpalette – Vortrags- und Diskussionsreihe

13/06/2013

Die Reihe Produktpalette widmete sich den Veränderungen der Arbeitswelt und ihren gesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen entlang von Vorträgen ausgewählter Experten und offener Diskussionsrunden mit dem Publikum.

LEERgang – Kongress

25/04/2013

Der Kongress widmete sich Ursachen von Leerstand und Handlungsoptionen zur sinnvollen Nutzung leerstehender Gebäude. Denn Leerstand bedeutet die Verschwendung städtischer Ressourcen. Gleichzeitig bietet er eine Chance um unsere Städte sozial gerechter und nachhaltiger zu gestalten.

Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung – ist das in Hamburg möglich?

17/04/2013

Die Veranstaltung fand am 11.03.2010 in Hamburg statt. Da die vorgesehene Veranstaltungsfläche im Gängeviertel nicht genutzt werden konnten, wurde die Diskussion spontan in die U-Bahn-Station Gänsemarkt verlegt. Dort diskutierten die Podiumsgäste mit den rund 100 Besuchern knappe zwei Stunden die Frage, ob kreative Freiräume in Hamburg ohne Gentrifizierung möglich sind.