28/07/2017
Foto: fux Sommerfest in der Viktoria Kaserne, Foto: Theo Bruns
Im Rahmen des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg erforschten Studierende selbstorganisierte Kulturprojekte. Im Zentrum standen Wechselwirkungen von selbstorganisierten Kulturprojekten und Stadtentwicklungsprozessen. Dabei wurden sowohl projektinterne Spannungen unter den Kulturschaffenden wie auch Konflikte mit der Umgebung in den Blick genommen. Ein weiterer Fokus lag auf dem Verhältnis der Akteure zur Stadtentwicklungspolitik und ihrem Beitrag zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung. Die Ergebnisse arbeiteten die Studierenden in Form von wissenschaftlichen Postern auf, die im MOM art space öffentlich präsentiert wurden.
Die zur Untersuchung herangezogenen Forschungsfragen basierten auf den im Seminar vorgestellten theoretischen Zugängen (Raumtheorie, kritische Geographie und Stadtsoziologie). In Ergänzung fanden drei Exkursionen nach Hamburg als Großstadtlabor statt. Dort wurden die Viktoria Kaserne in Altona (Titelbild), die Alte Bahnmeisterei im Oberhafen und das Gängeviertel erkundet und beteiligte Akteure befragt.
Das Seminar wurde konzipiert und umgesetzt von Michael Ziehl (urban upcycling) im Auftrag der Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät Kulturwissenschaften, Institut für Soziologie und Kulturorganisation).
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