Haus der Statistik, Berlin

Urbane Praxis Berlin – Evaluation und Positionspapier

30/01/2025

Akteure der Urbane Praxis operieren an der Schnittstelle von Kultur und Stadtentwicklung, um mit künstlerischen Mitteln Stadträume zugänglicher und Städte inklusiver zu machen. In diesem Kontext wurde die Arbeit des Berliner Projektfonds Urbane Praxis (BPUP) evaluiert. Des Weiteren wurde zusammen mit dem vhw und der Netzwerkstelle Urbane Praxis ein Positionspapier zur Einrichtung von sogenannten „Stadtlaboren“ verfasst, die den Projekten langfristige Perspektiven eröffnen sollen.

Daten für eine lokale Kreislaufwirtschaft – Workshop

10/04/2024

Wie kann mittels Daten die Transformation der Hamburger Textil- und Modebranche hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise unterstützt werden? Mittels eines aufwendigen Workshopdesigns wurden Abhängigkeiten und Verknüpfungen zusammen mit Akteuren der Wertschöpfungskette in einem Kreisdiagramm visualisiert. Das beim Workshop entstandene Netzwerk und die Workshop-Ergebnisse dienen als Grundlage für die weitergehende Zusammenarbeit der Teilnehmenden.

Circular Design Deep Dive – Prinzipien für kreislaufgerechtes Design

10/10/2022

Während des Circular Design Deep Dive (CDDD) wurden in einem co-kreativen Prozess mit vier Workshops Prinzipien für kreislaufgerechtes Design erarbeitet. Die „Five Hamburg Principles of Circular Design“ sollen vor allem Designer:innen inspirieren, wie sie kreislaufgerechte Produkte entwerfen, produzieren und am Markt etablieren können.

Gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte als Lernräume für Inklusion und lokale Demokratie – Forschungsbericht

25/08/2021

Der Bericht gibt die Ergebnisse von zwei transdisziplinären Forschungsworkshops zum Zusammenhang von gemeinwohlorientierten Immobilienprojekten und lokaler Demokratie wieder. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, (1) welchen Beitrag gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte konkret als demokratische Lernräume und Beteiligungsformate vor Ort leisten und (2) wie sie inklusiver werden und sich für weitere gesellschaftliche Gruppen öffnen können.

Koproduktion Urbaner Resilienz – Publikation

22/07/2020

Indem Bürger*innen, Politik und Verwaltung zur Entwicklung von Stadträumen kooperieren, können sie die Resilienz von Städten erhöhen und deren nachhaltige Transformation vorantreiben. Das Buch zeigt auf, wie das funktionieren kann, und liefert Handlungsanregungen zur Koproduktion Urbaner Resilienz.

New Work for the Common Good – Workshop

26/11/2019

Rund 40 internationale Expert*innen und lokale Akteur*innen befassten sich über drei Tage hinweg mit neuen sozialräumlichen Formen des gemeinschaftlichen Arbeitens als Mittel zur Stärkung des Gemeinwohls und zur nachhaltigen Transformation von industriell geprägten Stadtteilen. In Zentrum stand dabei die Frage, welche gemeinschaftlichen Betriebsstrukturen und Finanzierungsmodelle dafür geeignet sind.

AKS: Kooperation von Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung – Studie

28/06/2019

Die Projektstudie dient als Grundlage um im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg „eine Arbeits- und Koordinierungsstruktur zu etablieren, die eine wirksame Kollaboration zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung ermöglicht, um die aktuelle Liegenschafts-, Bau-, Wohn- und Freiraumpolitik in Richtung einer breiten gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu fördern.“ (AKS Gemeinwohl)

Zukunftsfähigkeit durch Kooperation – Ein Laborbericht

29/05/2019

Die Broschüre handelt vom Kooperationsprozess zur Sanierung des Gängeviertels in Hamburg. Sie ist Teil der Promotion ‚Koproduktion Urbaner Resilienz‘. Dabei wird untersucht, wie Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen zusammenarbeiten können, um Städte zukunftsfähig zu entwickeln.

Selbstorganisierte Räume der urbanen Kulturproduktion – Seminar

28/07/2017

Im Rahmen des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg erforschten Studierende zehn selbstorganisierte Kulturprojekte. Im Zentrum der Forschung standen Wechselwirkungen mit Stadtentwicklungsprozessen. Dabei wurden sowohl projektinterne Spannungen unter den Kulturschaffenden wie auch Konflikte mit der Umgebung in den Blick genommen.

Kooperation zur Sanierung des Gängeviertels – Symposium

23/08/2016

Das vierte Bausymposium widmete sich der Kooperation zur Sanierung des Gängeviertels. Tagsüber haben Vertreter:innen der Stadt Hamburg und der Gängeviertel-Initiative an der “Werkstatt für gemeinsame Zukünfte” teilgenommen, um gemeinsame Ziele für die weitere Zusammenarbeit auszuloten. Der öffentliche Teil am Abend widmete sich aktuellen Fachdiskursen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung und neuen Kooperationsformen zwischen Bürger:innen und Stadtverwaltungen.

City Linkage: Art and Culture Fostering Urban Futures – Publikation

26/07/2016

Die englischsprachige Publikation eröffnet eine neue Perspektive auf den Beitrag von Kunst und Kultur zur Stadtentwicklung: Selbstorganisierte Kunsträume und Kulturprojekte stärken die Resilienz von Städten. Das Buch versammelt dazu Positionen von Forscher:innen und Praktiker:innen. Inhaltlich knüpft es an den internationalen Kongress “Cities, Culture and Sustainability” in Hamburg an.

Raumtheorie – Seminar

11/11/2015

Ziel des Seminars ist es, Raumkonzepte und theoretische Begriffe zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Räumen als urbane Handlungsfelder, als Auslöser von Konflikten aber auch als Resultat von Aushandlungsprozessen. Schlüsseltexte aus Philosophie, Anthropologie, Netzwerktheorie, Geographie und Soziologie bilden die Grundlage für die kritischen Reflexion.

Nutzung von Freiräumen in der Stadt – Forschungsprojekt

03/02/2015

Verschiedene Projekte wurden untersucht, bei denen sich Stadtbewohner:innen urbane Freiräume angeeignet haben. Dafür wurden zahlreiche Interviews mit Stadtmacher:innen, Baurechtsexpert:innen, und Stadtverwaltungsangestellten geführt. Außerdem wurde eine mehrtägige transdisziplinäre Exper:innenwerkstatt durchgeführt.

Cities, Culture and Sustainability – Kongress

24/07/2014

Der internationale Kongress brachte Forschende, Aktivist:innen und Stadtplaner:innen zusammen, um über nachhaltige Stadt- und Kulturpolitik zu referieren. Des Weiteren wurden internationale Best-Practice-Projekte vorgestellt. Mehr als 200 Besucher:innen kamen anlässlich des Kongresses in die HafenCity Universität Hamburg und diskutierten mit.

TUTUR: Temporary Use as a Tool for Urban Regeneration – EU Forschungsprojekt

03/02/2014

TUTUR war ein URBACT-Pilotprojekt der Europäischen Union. Ein internationales Team hat untersucht, wie Zwischennutzungen eingesetzt werden können, um Städte nachhaltig zu entwickeln.

Leerstandsmelder – Internetplattform

25/10/2013

In vielen Städten suchen Menschen Räume zum Wohnen, zum Arbeiten oder um ihre Freizeit zu verbringen. In den selben Städten stehen Gebäude ganz oder teilweise leer. Daher startete der Gängeviertel e.V. 2010 die Internetseite leerstandsmelder.de.

2nd hand spaces: Die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik – Kongress

13/08/2013

2nd hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-)Räumen.

second hand spaces: über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel – Publikation

14/07/2013

In Essays und Projektbeschreibungen blicken 27 Autor:innen hinter die Kulissen, auf die Akteure und auf die Wirkungen von second hand spaces. In dem Buch finden sich u.a. Texte übers Gängeviertel in Hamburg, dem Mellowpark in Berlin, dem Ungdomshuset in Kopenhagen, dem Wohnprojekt und Wagenplatz Susiburg in Freiburg und vielen weiteren Projekten in Europa.

2nd hand spaces: Nachhaltige Gestaltung des städtischen Wandels durch Zwischennutzung – Konferenz

13/06/2013

Durch Zwischennutzungen werden Räume auf Zeit recycelt. Viele Zwischennutzungen entwickeln dabei nachhaltige Effekte für die Stadt, indem sie Gebäude und Brachflächen wiederverwenden, wiederinwertsetzen und wiederintegrieren.

Produktpalette – Vortrags- und Diskussionsreihe

13/06/2013

Die Produktpalette widmete sich den Veränderungen der Arbeitswelt und ihren gesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen entlang von Vorträgen ausgewählter Expert:innen und offener Diskussionsrunden mit dem Publikum.