Daten für eine lokale Kreislaufwirtschaft – Workshop

10/04/2024

Wie kann mittels Daten die Transformation der Hamburger Textil- und Modebranche hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise unterstützt werden? Mittels eines aufwendigen Workshopdesigns wurden Abhängigkeiten und Verknüpfungen zusammen mit Akteuren der Wertschöpfungskette in einem Kreisdiagramm visualisiert. Das beim Workshop entstandene Netzwerk und die Workshop-Ergebnisse dienen als Grundlage für die weitergehende Zusammenarbeit der Teilnehmenden.

Mundhalle – Zwischennutzung und Projektentwicklung

22/11/2022

Die Gemeinschaft hat sich in einer alten Werkhalle der Albert Mund GmbH zusammengefunden, die die rund 70 Handwerker:innen, Künstler:innen und Kulturschaffenden zwischennutzen konnten. Aus dem spontanen Zusammenschluss ist eine Genossenschaft hervorgegangen. Einen neuer Standort fand sich zwischenzeitlich in der HafenCity. Langfristiges Ziel ist der Neubau einer eigenen Halle.

Circular Design Deep Dive – Prinzipien für kreislaufgerechtes Design

10/10/2022

Während des Circular Design Deep Dive (CDDD) wurden in einem co-kreativen Prozess mit vier Workshops Prinzipien für kreislaufgerechtes Design erarbeitet. Die „Five Hamburg Principles of Circular Design“ sollen vor allem Designer:innen inspirieren, wie sie kreislaufgerechte Produkte entwerfen, produzieren und am Markt etablieren können.

Gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte als Lernräume für Inklusion und lokale Demokratie – Forschungsbericht

25/08/2021

Der Bericht gibt die Ergebnisse von zwei transdisziplinären Forschungsworkshops zum Zusammenhang von gemeinwohlorientierten Immobilienprojekten und lokaler Demokratie wieder. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, (1) welchen Beitrag gemeinwohlorientierte Immobilienprojekte konkret als demokratische Lernräume und Beteiligungsformate vor Ort leisten und (2) wie sie inklusiver werden und sich für weitere gesellschaftliche Gruppen öffnen können.

Alte Kaserne – Entwicklungskonzept und Organsiationsstruktur

02/11/2020

Ziel der Entwicklung ist ein nachhaltiger Nutzungsmix aus Kunst-, Bildungs-, Kultur- und Sportangeboten, Ferienunterkünften sowie Wohn- und Arbeitsräumen. Die charakteristischen Bestandsgebäude sollen soweit wie möglich saniert und durch innovative Neubauten ergänzt werden. Dabei bleiben die Geschichte und Atmosphäre der Ortes erlebbar und das Ökosystem erhalten.

Koproduktion Urbaner Resilienz – Publikation

22/07/2020

Indem Bürger*innen, Politik und Verwaltung zur Entwicklung von Stadträumen kooperieren, können sie die Resilienz von Städten erhöhen und deren nachhaltige Transformation vorantreiben. Das Buch zeigt auf, wie das funktionieren kann, und liefert Handlungsanregungen zur Koproduktion Urbaner Resilienz.

WERK: Umnutzung Zählerwerk Kraftwerk Bille –Konzept

27/11/2019

In einem mehrstufigen Verfahren wird zusammen mit den Nutzer*innen, Anwohner*innen, der Eigentumsgesellschaft sowie internationalen Expert*innen ein Nutzungs- und Betriebskonzept erarbeitet. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gebäude als selbstverwalteten Raum für neue Formen des Arbeitens und gemeinwohlorientierte Projekte sowie als soziale Plattform für die Nachbarschaft zu entwickeln.

New Work for the Common Good – Workshop

26/11/2019

Rund 40 internationale Expert*innen und lokale Akteur*innen befassten sich über drei Tage hinweg mit neuen sozialräumlichen Formen des gemeinschaftlichen Arbeitens als Mittel zur Stärkung des Gemeinwohls und zur nachhaltigen Transformation von industriell geprägten Stadtteilen. In Zentrum stand dabei die Frage, welche gemeinschaftlichen Betriebsstrukturen und Finanzierungsmodelle dafür geeignet sind.

Alte Bahnmeisterei im Oberhafen – Umnutzung

20/11/2019

Die Alte Bahnmeisterei im Hamburger Oberhafen wird vom Gängeviertel e.V. betrieben. Eingerichtet wurden unter anderem Räume für Veranstaltungen und Ausstellungen, ein Coworkingspace für Filmproduktionen, ein Bewegungsraum für Tanzproduktionen, mehrere Ateliers und Werkstätten. Im Erdgeschoss finden Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerte, Theater) statt. Die Umnutzung des Gebäudes ist Teil des Transformationsprozesses im Oberhafen.

AKS: Kooperation von Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung – Studie

28/06/2019

Die Projektstudie dient als Grundlage um im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg „eine Arbeits- und Koordinierungsstruktur zu etablieren, die eine wirksame Kollaboration zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung ermöglicht, um die aktuelle Liegenschafts-, Bau-, Wohn- und Freiraumpolitik in Richtung einer breiten gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu fördern.“ (AKS Gemeinwohl)

Zukunftsfähigkeit durch Kooperation – Ein Laborbericht

29/05/2019

Die Broschüre handelt vom Kooperationsprozess zur Sanierung des Gängeviertels in Hamburg. Sie ist Teil der Promotion ‚Koproduktion Urbaner Resilienz‘. Dabei wird untersucht, wie Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen zusammenarbeiten können, um Städte zukunftsfähig zu entwickeln.

Die Freiraum-Fibel: Wissenswertes über die selbstgemachte Stadt

21/11/2018

Die Freiraum-Fibel ist Starthilfe und Ratgeber für alle, die Freiräume in der Stadt nutzen und gestalten möchten. Das kompakte Buch gibt einen Überblick über rechtliche Aspekte bei der Freiraumnutzung und soll insbesondere Jugendlichen bei der Aneignung von Stadträumen behilflich sein. Des weiteren sollen alle Beteiligten motiviert werden, nutzergetragene Freiraumprojekte zu fördern. Dies gilt insbesondere für Stadtverwaltungen.

Lieger CAESAR – Restaurierung

06/07/2018

Der historische Hafenlieger wurde denkmalgerecht restauriert und instandgesetzt. Seit Abschluss der Arbeiten ist er an einem zentralen Standort in Hamburg öffentlich zugänglich als schwimmender Ausstellungsraum für Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie als Treffpunkt für Hafen- und Denkmalinteressierte.

Selbstorganisierte Räume der urbanen Kulturproduktion – Seminar

28/07/2017

Im Rahmen des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg erforschten Studierende zehn selbstorganisierte Kulturprojekte. Im Zentrum der Forschung standen Wechselwirkungen mit Stadtentwicklungsprozessen. Dabei wurden sowohl projektinterne Spannungen unter den Kulturschaffenden wie auch Konflikte mit der Umgebung in den Blick genommen.

Betriebshof am Hochwasserbassin – Umnutzung

17/10/2016

Die Gebäude des ehemaligen Betriebshofs am Hochwasserbassin standen längere Zeit leer und werden nun für die nächsten 20 Jahre wieder genutzt. In einem der vier Gebäude entstehen bezahlbare Ateliers für Künstler – vor allem aus dem Musikbereich. Das Nachbargebäude wird zu einer Veranstaltungsstätte mit Galerie-, Seminar- und Veranstaltungsräumen umgebaut. Dort werden Ausstellungen, Auftritte und Bildungsangebote von den Nutzern und externen Kulturschaffenden durchgeführt.

Kooperation zur Sanierung des Gängeviertels – Symposium

23/08/2016

Das vierte Bausymposium widmete sich der Kooperation zur Sanierung des Gängeviertels. Tagsüber haben Vertreter:innen der Stadt Hamburg und der Gängeviertel-Initiative an der “Werkstatt für gemeinsame Zukünfte” teilgenommen, um gemeinsame Ziele für die weitere Zusammenarbeit auszuloten. Der öffentliche Teil am Abend widmete sich aktuellen Fachdiskursen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung und neuen Kooperationsformen zwischen Bürger:innen und Stadtverwaltungen.

City Linkage: Art and Culture Fostering Urban Futures – Publikation

26/07/2016

Die englischsprachige Publikation eröffnet eine neue Perspektive auf den Beitrag von Kunst und Kultur zur Stadtentwicklung: Selbstorganisierte Kunsträume und Kulturprojekte stärken die Resilienz von Städten. Das Buch versammelt dazu Positionen von Forscher:innen und Praktiker:innen. Inhaltlich knüpft es an den internationalen Kongress “Cities, Culture and Sustainability” in Hamburg an.

Raumtheorie – Seminar

11/11/2015

Ziel des Seminars ist es, Raumkonzepte und theoretische Begriffe zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Räumen als urbane Handlungsfelder, als Auslöser von Konflikten aber auch als Resultat von Aushandlungsprozessen. Schlüsseltexte aus Philosophie, Anthropologie, Netzwerktheorie, Geographie und Soziologie bilden die Grundlage für die kritischen Reflexion.

Nutzung von Freiräumen in der Stadt – Forschungsprojekt

03/02/2015

Verschiedene Projekte wurden untersucht, bei denen sich Stadtbewohner:innen urbane Freiräume angeeignet haben. Dafür wurden zahlreiche Interviews mit Stadtmacher:innen, Baurechtsexpert:innen, und Stadtverwaltungsangestellten geführt. Außerdem wurde eine mehrtägige transdisziplinäre Exper:innenwerkstatt durchgeführt.

Cities, Culture and Sustainability – Kongress

24/07/2014

Der internationale Kongress Cities, Culture and Sustainability fand statt am Freitag den 12. September 2014. Wissenschaftler, Aktivisten und Stadtplaner wurden von Michael Ziehl (urban upcycling) eingeladen, um über nachhaltige Stadt- und Kulturpolitik zu referieren und sich mit den Besuchern auszutauschen. Des Weiteren wurden internationale Best-Practice-Projekte vorgestellt. Mehr als 200 Besucher kamen anlässlich des Kongresses in die HafenCity Universität Hamburg.

TUTUR: Temporary Use as a Tool for Urban Regeneration – EU Forschungsprojekt

03/02/2014

TUTUR war ein URBACT-Pilotprojekt der Europäischen Union. Ein internationales Team hat untersucht, wie Zwischennutzungen eingesetzt werden können, um Städte nachhaltig zu entwickeln.

Fabrique saniert

Fabrique im Gängeviertel – Betriebskonzept

25/11/2013

Auf rund 1700 qm verteilen sich Werkstätten, Ateliers, eine Probebühne, ein Bewegungsraum, ein Seminarraum, der Radiosender FSK, ein Veranstaltungsraum und die Kunstgalerie “MOM”. Das Gebäude wird von der Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG  verwaltet und vom Gängeviertel e.V. betrieben. In dessen Auftrag wurde während der Sanierungsphase ein Betriebskonzept entwickelt, das auf Basis von günstigen Mieten eine soziokulturelle Nutzung des Gebäudes gewährleisten soll.

ZZZ: ZwischenZeitZentrale – Pilotprojekt BBSR

07/11/2013

Die ZwischenZeitZentrale Bremen ist die Zwischennutzungsagentur für Bremen. Sie initiiert und betreut Zwischennutzungen, berät Zwischennutzer und vermittelt Immobilien und Brachflächen aus privater und öffentlicher Hand. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hat die ZZZ allein innerhalb der ersten dreijährigen Förderperiode 30 Zwischennutzungen betreut und umgesetzt.

Leerstandsmelder – Internetplattform

25/10/2013

In vielen Städten suchen Menschen Räume zum Wohnen, zum Arbeiten oder um ihre Freizeit zu verbringen. In den selben Städten stehen Gebäude ganz oder teilweise leer. Daher startete der Gängeviertel e.V. 2010 die Internetseite leerstandsmelder.de.

2nd hand spaces: Die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik – Kongress

13/08/2013

2nd hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von Stadtbewohnern an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-) Räumen.

Palast der Produktion – Zwischennutzung

26/07/2013

Das Projekt fand in der früheren Sortierung auf dem Areal der Bremer Wollkämmerei (BWK) statt. Für einen Monat wurde dieses Relikt der Industriekultur zur Ressource für gemeinschaftliches Arbeiten. Neue Produktionsweisen, kollektive Arbeitsformen und Gegenmodelle zu entgrenzter und vereinzelter Erwerbsarbeit wurden getestet.

Neuland: urbanes Labor des guten Lebens – Zwischennutzung

25/07/2013

Außenflächen und mehrere Gebäude des Areals “Haus Neuenland” in Bremen wurden für ein vielseitiges Kulturprogramm genutzt. Es fanden Musikveranstaltungen, Lesungen, Theateraufführungen, Filmscreenings und Diskussionsveranstaltungen statt.

second hand spaces: über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel – Publikation

14/07/2013

Die Publikation second hand spaces wurde von Michael Ziehl, Sarah Oßwald, Oliver Hasemann, Daniel Schnier herausgegeben und ist beim Berliner JOVIS-Verlag erschienen. In neun Essays und fünfzehn Projektbeschreibungen blicken 27 Experten hinter die Kulissen, auf die Akteure und auf die Wirkungen von second hand spaces.

Sproutbau: Ein Sommer im Beton – Zwischennutzung

25/06/2013

“Ein Sommer im Beton” – unter diesem Motto nutzten die rund 80 Teilnehmer des Sproutbaus einen leerstehenden Wohnblock in Bremen-Tenever. Im Rahmen des Projektes erprobte die internationale Nutzergemeinschaft neue Wohnformen und setzte sich mit der Typologie des Gebäudes auseinander.