27/11/2019
In einem mehrstufigen Verfahren wird zusammen mit den Nutzer*innen, Anwohner*innen, der Eigentumsgesellschaft sowie internationalen Expert*innen ein Nutzungs- und Betriebskonzept erarbeitet. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gebäude als selbstverwalteten Raum für neue Formen des Arbeitens und gemeinwohlorientierte Projekte sowie als soziale Plattform für die Nachbarschaft zu entwickeln.
26/11/2019
Rund 40 internationale Expert*innen und lokale Akteur*innen befassten sich über drei Tage hinweg mit neuen sozialräumlichen Formen des gemeinschaftlichen Arbeitens als Mittel zur Stärkung des Gemeinwohls und zur nachhaltigen Transformation von industriell geprägten Stadtteilen. In Zentrum stand dabei die Frage, welche gemeinschaftlichen Betriebsstrukturen und Finanzierungsmodelle dafür geeignet sind.
02/07/2019
Die Projektstudie dient als Grundlage um im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg „eine Arbeits- und Koordinierungsstruktur zu etablieren, die eine wirksame Kollaboration zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung ermöglicht, um die aktuelle Liegenschafts-, Bau-, Wohn- und Freiraumpolitik in Richtung einer breiten gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu fördern.“ (AKS Gemeinwohl)
29/05/2019
Die Broschüre handelt vom Kooperationsprozess zur Sanierung des Gängeviertels in Hamburg. Sie ist Teil des Promotionsvorhabens ‚Kooperationen zwischen Bürgerinitiativen und Stadtverwaltungen zur Stärkung Urbaner Resilienz am Beispiel des Gängeviertels in Hamburg‘. Dabei wird untersucht, wie Stadtverwaltungen und Bürgerinitiativen zusammenarbeiten können, um Städte zukunftsfähig zu entwickeln.
21/11/2018
Die Freiraum-Fibel ist Starthilfe und Ratgeber für alle, die Freiräume in der Stadt nutzen und gestalten möchten. Das kompakte Buch gibt einen Überblick über rechtliche Aspekte bei der Freiraumnutzung und soll insbesondere Jugendlichen bei der Aneignung von Stadträumen behilflich sein. Des weiteren sollen alle Beteiligten motiviert werden, nutzergetragene Freiraumprojekte zu fördern. Dies gilt insbesondere für Stadtverwaltungen.
06/07/2018
Der historische Hafenlieger wird denkmalgerecht restauriert und instand gesetzt. Nach Abschluss der Arbeiten soll er an einem zentralen Standort in Hamburg öffentlich zugänglich sein und dauerhaft als schwimmender Ausstellungsraum für Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie als Treffpunkt für Hafen- und Denkmalinteressierte genutzt werden können.
28/07/2017
Im Rahmen des Seminars an der Leuphana Universität Lüneburg erforschten Studierende zehn selbstorganisierte Räume der urbanen Kulturproduktion. Im Zentrum der Forschung standen Wechselwirkungen von selbstorganisierten Kulturprojekten und Stadtentwicklungsprozessen. Dabei wurden sowohl projektinterne Spannungen unter den Kulturschaffenden wie auch Konflikte mit der Umgebung in den Blick genommen. Ein weiterer Fokus lag auf dem Verhältnis der Akteure zur Stadtentwicklungspolitik und ihrem Beitrag zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung.
17/10/2016
Die Gebäude des ehemaligen Betriebshofs am Hochwasserbassin standen längere Zeit leer und werden nun für die nächsten 20 Jahre wieder genutzt. In einem der vier Gebäude entstehen bezahlbare Ateliers für Künstler – vor allem aus dem Musikbereich. Das Nachbargebäude wird zu einer Veranstaltungsstätte mit Galerie-, Seminar- und Veranstaltungsräumen umgebaut. Dort werden Ausstellungen, Auftritte und Bildungsangebote von den Nutzern und externen Kulturschaffenden durchgeführt.
23/08/2016
Das vierte Bausymposium widmete sich der Kooperation und der Sanierung des Gängeviertels. Tagsüber haben Vertreter der kooperierenden Institutionen an der “Werkstatt für gemeinsame Zukünfte” teilgenommen um gemeinsame Ziele zur Entwicklung des Gängeviertels auszuloten. Der öffentliche Teil am Abend widmete sich aktuellen Fachdiskursen zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung und neuen Kooperationsformen zwischen Bürgern und Stadtverwaltungen.
26/07/2016
Die englischsprachige Publikation eröffnet eine neue Perspektive auf den Beitrag von Kunst und Kultur zur Stadtentwicklung: Selbstorganisierte Kunsträume und Kulturprojekte stärken die Resilienz von Städten. Das Buch versammelt dazu Positionen von Forschern und Praktikern. Es enthält theoretische Grundlagentexte und stellt Praxisbeispiele vor. Inhaltlich knüpft es an den internationalen Kongress “Cities, Culture and Sustainability” in Hamburg an.
11/11/2015
Ziel des Seminars ist es, Raumkonzepte und theoretische Begrifflichkeiten kennenzulernen. Intensive Lektüren von Schlüsseltexte aus Philosophie, Anthropologie, Netzwerktheorie, Geographie und Soziologie bilden die Grundlage einer kritischen Reflexion. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Räumen als urbane Handlungsfelder, als Auslöser von Konflikten aber auch als Resultat von Aushandlungsprozessen. Dabei werden Methoden zur Analyse und zum Verfassen von wissenschaftlichen Texten geübt.
03/02/2015
Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden verschiedene Projekte untersucht, bei denen sich Stadtbewohner Freiräume in der Stadt angeeignet haben. Des Weiteren wurden zahlreiche Interviews mit Stadtmachern, Baurechtsexperten, Stadtverwaltungsangestellten und Jugendarbeitern geführt und eine mehrtägige transdisziplinäre Experenwerkstatt durchgeführt.
25/07/2014
Die Alte Bahnmeisterei im Hamburger Oberhafen wird vom Gängeviertel e.V. betrieben. Eingerichtet wurden unter anderem Räume für Veranstaltungen und Ausstellungen, ein Coworkingspace für Filmproduktionen, ein Bewegungsraum für Tanzproduktionen, mehrere Ateliers und Werkstätten. Im Erdgeschoss finden Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerte, Theater) statt. Die Umnutzung des Gebäudes ist Teil des Transformationsprozesses im Oberhafen.
24/07/2014
Der internationale Kongress Cities, Culture and Sustainability fand statt am Freitag den 12. September 2014. Wissenschaftler, Aktivisten und Stadtplaner wurden von Michael Ziehl (urban upcycling) eingeladen, um über nachhaltige Stadt- und Kulturpolitik zu referieren und sich mit den Besuchern auszutauschen. Des Weiteren wurden internationale Best-Practice-Projekte vorgestellt. Mehr als 200 Besucher kamen anlässlich des Kongresses in die HafenCity Universität Hamburg.
24/07/2014
Die Tagung widmete sich der Zwischennutzung von Leerständen. Hintergrund ist die Zunahme von leerstehenden Immobilien auch im norddeutschen Raum, denn dort ist der längerfristige Leerstand von Immobilien in den vergangenen Jahren zu einer grundlegenden Herausforderung der Stadtentwicklung geworden.
03/02/2014
TUTUR war ein URBACT-Pilotprojekt der Europäischen Union. In dessen Rahmen wurde untersucht, wie Zwischennutzungen eingesetzt werden können, um Städte nachhaltig zu entwickeln. Ein internationales Expertenteam evaluierte im Rahmen von TUTUR Erfahrungen der letzten Jahre im Bereich von Zwischennutzungen. Des Weiteren wurde Praxiswissen übertragen – insbesondere von der ZwischenZeitZentrale Bremen (ZZZ) an die Stadtverwaltungen von Rom und Alba Julia.
26/11/2013
Verschiedene Experten trugen ihre Überlegungen zur Nutzung und Gestaltung des Freiraums im Gängeviertel vor. Im Anschluss wurden die Außenflächen des Gängeviertels auf einem gemeinsamen Rundgang erkundet. Am Nachmittag wurden die Erkenntnisse in Workshops vertieft.
25/11/2013
Die Fabrique wird ab April 2014 als soziokulturelles Zentrum des Gängeviertels ausgebaut. Es entstehen auf rund 1700 qm Werkstätten und Ateliers für Foto, Film, Malerei, Siebdruck und Holzarbeiten. Des Weiteren sind eine Probebühne, ein Seminarraum, eine Tanzstudio, eine Großküche, ein Bandproberaum und eine Kunstgalerie vorgesehen. Derzeit wird das Betriebskonzept unter Einbeziehung der späteren Nutzer konkretisiert.
08/11/2013
In unseren Städten bestehen verschiedene Formen solidarischen Wirtschaftens sowie kollektiver Raumaneignung und -nutzung. Innerhalb von Tauschgemeinschaften, kleinen Genossenschaften, Gemeinschaftswerkstätten oder Stadtgärten nutzen Menschen Ressourcen gemeinsam, statt sie einsam zu verbrauchen.
07/11/2013
Die ZwischenZeitZentrale Bremen ist die Zwischennutzungsagentur für Bremen. Sie initiiert und betreut Zwischennutzungen, berät Zwischennutzer und vermittelt Immobilien und Brachflächen aus privater und öffentlicher Hand. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hat die ZZZ allein innerhalb der ersten dreijährigen Förderperiode 30 Zwischennutzungen betreut und umgesetzt.
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